Egal
ob
Sie
in
einem
Krankenhaus,
einer
Pflegeeinrichtung
oder
der
häuslichen
Pflege
tätig
sind,
sicher
haben
Sie
schon
einmal
die
Folgen
eines
Sturzgeschehens
gesehen.
Denken
Sie
beispielsweise
an
eine
75-jährige
Frau,
die
sich
nach
einem
Stolpersturz
den
rechten
Oberschenkelhals
bricht.
Sie
können
sich
vorstellen,
wie
langwierig
und
mühsam
der
Heilungsprozess
in
dieser
Altersgruppe
verläuft,
zumal
hier
oftmals
verschiedene
Risikofaktoren
zusammenkommen.
Daher
muss
es
unser
Ziel
sein,
vermeidbare
Sturzursachen
zu
erkennen,
diese
aus
dem
Weg
zu
räumen
oder
entsprechende
Maßnahmen
zu
treffen,
damit
solche
Ereignisse
erst
gar
nicht
eintreten.
Im
Rahmen
dieser
Lerneinheit
werden
wir
auf
die
verschiedenen
Faktoren
eingehen
und
Ihnen
entsprechendes
Werkzeug
an
die
Hand
geben,
damit
Sie
die
Ihnen
anvertrauten
Patienten
oder
Bewohner
bestmöglich
schützen
können.
Insgesamt
ist
diese
Lerneinheit
auf
die
Anwendung
und
praktische
Umsetzung
des
Expertenstandards
„Sturzprophylaxe
in
der
Pflege“
ausgerichtet.
Wir
möchten
Ihnen
die
Relevanz
des
Themas
aufgrund
des
demographischen
Wandels
in
der
Bevölkerung
aufzeigen
und
die
Auseinandersetzung
im
pflegefachlichen
Kontext
hervorheben.
Zusätzlich
geben
wir
Ihnen
einen
Einblick
in
Ursachen
und
Lösungsstrategien
von
Sturzereignissen.
Der
Fokus
liegt
dabei
auf
Menschen
im
betagten
bis
hochbetagten
Alter,
die
ein
erhöhtes
Sturzrisiko
aufweisen.
Inhalte
dieser
Lerneinheit:
-
Grundlagen
&
Definition
-
Expertenstandard
„Sturzprophylaxe
in
der
Pflege“
-
Risikofaktoren
&
Ursachen
(Person,
Umgebung,
Medikamente)
-
Interventionen
(Einzelinterventionen
&
multimodale
Interventionsprogramme)
-
Hilfsmittel
-
Sturzassessment
&
Dokumentation
(Sturzprotokoll
&
Evaluation)
-
Information,
Beratung
&
Schulung
Autorin:
Ina
von
Deetzen
Lektorat:
Dr.
med.
Thomas
Ahne
Wertigkeit:
1.5
Fortbildungsstunden
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